…scheint zu sein, eine Dekade für ein Projekt zu warten – oder am Fließband zu produzieren. Die Leserseele freut sich natürlich immer auf baldigen Nachschub – und ist dann enttäuscht, wenn es in den Fließbandbüchern an Fehlern so wimmelt. Komisch
Wenn man sich (und ich verneige mich) George R. R. Martin anschaut (den wohl unangefochtenen Meister dieser Disizplin) oder Patrick Rothfuss (oh….ich schaue gefühlt alle drei Minuten nach, wann endlich Band 3 der gigantischen Kingkiller-Chronik rauskommt…) dann ist Zeit ein Messer für Qualität. Aber das Warte… Nun ja, der Klassiker Herr der Ringe soll ja auch kein Minutenprojekt, sondern ein Werk mit vierzig Jahren Arbeit gewesen sein (nein, lieber George R. R., das soll kein zu überbietender Rekordvorschlag sein!!!!).
Dann gibt es noch die zweite Kategorie. Die, die nach Jahrzehnten in ihre Welten zurückkehren. Wenn das Buch an sich abgeschlossen war, kommt oft Mist raus, wenn man des Kommerz wegens (?) mit Müh und Not irgendeine abgelutschte Handlung unter viel blabla an den Haaren herbeiziehen will. Uff. Aber wenn noch Fragen offen sind? Oder die Idee richtig gut? Und wenn die Charaktere ohnehin schon einen Platz im Leserherz haben und ein Wiedersehen wie ein Familientreffen nach Jahren ist? Nun, zu meinem großen Vergnügen (hoff) fasst sich C. Paolini gerade ein Herz und kehrt zu Eragon Weiterlesen